Texten, texten, texten! Rück- und Ausblick des Berliner Werbetexters Thorsten Simon von Ideengold

Das Jahr 2013 ist vergangen – das neue Jahr steht vor uns. Höchste Zeit für den Berliner Werbetexter Thorsten Simon in Vergangenheit und Zukunft zu schauen. Fazit: 2013 war ein gutes Jahr. 2014 wird noch besser.

2013 war das Jahr der neuen Werbetexter-Kunden. Ich durfte viele neue und anspruchsvolle Textaufgaben für neue und alte Kunden betexten. Da hat es mal wieder so richtig Spaß gemacht, Werbetexter zu sein.

Werbetexte für ein Berliner Laserunternehmen

Besonders anspruchsvoll waren die Textaufgaben, die von einem Berliner Laserunternehmen kamen. Das renommierte High-Tech-Unternehmen brauchte Werbetexte für eine Imagebroschüre und die Internetseite.

Die Herausforderung war hier, dass dieses Unternehmen noch keine Imagebroschüre erstellte hatte. Als Werbetexter leistete ich meinen Beitrag zur präzisen Schärfung des Unternehmensprofils.

Wir klärten gemeinsam, was genau der Nutzen dieses Laserunternehmens für seine Kunden ist. Schritt für Schritt gingen wir vor. Ein Claim entstand – und wurde modifiziert verwendet. Schließlich stand auch der Imagebroschüren-Text. Wie es 2014 aussieht, ist noch nicht klar.

Werbetexte für einen Dachverband

Ebenfalls sehr herausfordernd war die Arbeit für einen Berufsdachverband, der seinen Sitz in Berlin hat. Hier ging es zunächst darum, eine Ausbildungsbroschüre zu texten. Diese sollte es den jugendlichen Lesern schmackhaft machen, diesen zukunftsfesten Ausbildungsberuf zu ergreifen.

Ebenfalls in 2013 startete die Arbeit an neun Infobroschüren, in denen drei Verbandsweiterbildungen des Verbands für jeweils drei verschiedene Zielgruppen beworben wurden. Hier sind noch die letzten Handgriffe zu machen. In 2014 soll es hier mit weiteren Textaufgaben weitergehen.

Werbetexte für einen Verlag

Schon seit einiger Zeit werbetexte ich Internetseiten, Landingpages, Standing-Alone-Mailings und vieles mehr für die verschiedenen Infodienste eines Bonner Verlages. Hierbei geht es darum, die Leser zu informieren – und zum Test zu animieren. In 2013 durfte ich Werbetexte für verschiedene Verlagsprojekte erstellen. Gerade wurde ein SAM beendet. Weitere Aufgaben sind in der Pipeline.

Werbetexte für ein Berliner Tourismusvermarkter

Für diesen Tourismusvermarkte durfte ich Fahrradtouren texten. Mittlerweile sind dabei 39 Fahrradtouren entstanden, mit denen sich Berlin als fahrradfreundliche Metropole positionieren möchte.

Werbetexte für einen Berliner Getränkelieferservice

Seit Jahren texte ich für den Berliner Getränkelieferservice A&O Getränke – ein Unternehmen, das wegen seiner Premium-Ausrichtung auf Wachstumskurs ist. Ich texte Pressemeldungen, Werbebriefe und Internettexte. In 2014 geht’s weiter.

Werbetexte für eine Berliner Autovermietung

A&O Getränke hat eine eigene Autovermietung ins Leben gerufen. Vermietet werden die US-Autos Hummer, Mustang und Camaro. Für Joker47 texte ich Pressetexte. Außerdem habe ich die Internetseite betextet. In 2014 zünden wir den Turbo für Joker47.

Werbetexte für eine Bonner Zeitwohnagentur

Das Unternehmen Amerkamp Business-Apartments vermittelt über 90 möblierte und komplett ausgestattete Projektwohnungen, Apartments und Häuser im Großraum Bonn. Seit vielen Jahren texte ich Objektbeschreibungen, Internettexte und Pressetexte. Darüber hinaus mache ich hin und wieder Social-Media-Marketing für das Unternehmen.

Werbetexte für den bayerischen Kommunalwahlkampf

Die Überraschung zum Jahresende. Als ich schon den Eindruck hatte, alles wäre gelaufen, meldete sich eine Werbeagentur, die Werbetexte für den bayerischen Kommunalwahlkampf benötigte. Gleich für zwei Bürgermeisterkandidaten durfte ich texten. Bislang entstanden Pressetexte, Flyertexte und Internettexte. Bis zum Wahltag ist hier noch einiges zu tun.

Werbetexte für Ostsee-Ferienwohnungen

Für einen Vermieter von Ferienwohnungen textete ich Blogbeiträge. Ich fühlte mich wie im Urlaub. Mal gucken, wie es hier weitergeht.

Werbetexte für ein Reiseportal

Zum Jahresende kam noch ein Reiseportal an Bord. Hier texte ich Reiseziele. Da geht es dieses Jahr weiter.

Werbetexter Berlin: Warum gute Werbetexte nichts mit Magie zu tun haben …

Als Werbetexter lese ich immer wieder, dass es „magische Worte“, „magische Werbetexte“ oder „magische Headlines“ geben soll. Die braucht man nur zu verwenden – und schwupp: Mehr Umsatz, mehr Gewinn, Glück, Liebe, Weltfrieden. Da ich nun schon seit 1999 als Werbetexter arbeite, und mir „Textmagie“ noch nie begegnet ist, möchte ich mich an dieser Stelle einmal ein bisschen wundern. Bitte wundern Sie sich mit…

Seit 1999 habe ich nette, unfreundliche, lustige, humorlose, dicke, dünne, männliche, weibliche Texterinnen und Texter getroffen. Alle arbeiteten hart daran, knifflige Texteraufgaben zu lösen. Nicht begegnet sind mir hingegen Textmagier, Textzauberer oder Text-Voodoo-Priester. Und: Kein Texter, der mir in Werbeagenturen oder beim Texterverband über den Weg gelaufen ist, hatte eine Liste mit „magischen Headlines“ oder „magischen Werbetexten“ im Schreibtisch.

Was mancher Texter wirklich im Schreibtisch hat

An dieser Stelle möchte ich allerdings enthüllen, dass manche Texter doch etwas in der Schreibtischschublade verbergen, um es irgendwann endlich hervorzuziehen. Ein Werbetexter träumte z.B. immer davon, den Konjunktiv II zu verwenden. Selbst bekannte Verben wie trinken oder fließen werden zu interessanten und selten verwendeten Worten, wie „tränke“ und „flösse“. Irgendwann kam eine Gelegenheit. Er setzte diese Worte absolut passend zum Auftrag ein – und hatte seinen Traum verwirklicht. Der Werbeträger erfüllte seine Aufgabe. Textaufgabe gelöst. Aber das war alles andere als eine magische Liste.

Warum es keine magischen Headlines gibt

„Magie“ – das klingt so schön einfach – nach Fingerschnippsen, Zauberstäben, wehenden Umhängen – und letztlich nach Leichtigkeit. Es klingt, als müsste man einfach nur in die Trickkiste greifen, um eine geniale und magische Textidee hervorzuzaubern, die locker jeden Umsatzrekord übertrumpft. Das klingt, als müsste man nicht arbeiten, sich nicht in eine Materie verbeißen, sich überhaut nicht mit dem Thema beschäftigen. Nicht schwitzen. Nicht kreativ sein. Nicht arbeiten. Einfach die Liste mit den magischen Headlines angucken, passende Headline raussuchen, über den Text setzen – fertig. Glücklicherweise hat nichts weniger mit der Arbeit eines Texters zu tun. Denn:

Gute Headlines sind harte Arbeit

Eine Headline ist nur dann gut, wenn Sie damit Ihr Ziel erreichen. Ihr Ziel erreichen Sie nur dann, wenn Sie Ihre Zielgruppe mit der richtigen Werbebotschaft ansprechen. Die richtige Werbebotschaft finden Sie erst, wenn Sie den Hauptnutzen des Angebots für die Zielgruppe herausgearbeitet haben. Den Hauptnutzen finden Sie erst, wenn Sie sich gründlich mit dem Angebot (Produkt, Dienstleistung usw.), dem Unternehmen, der Zielgruppe, dem Wettbewerb und dem Markt beschäftigt haben. Damit wird deutlich:

Die Arbeit eines Texters geht über das reine Texten weit hinaus

Es ist sogar so, dass das Texten bei vielen Textprojekten nur ein Bruchteil der Zeit in Anspruch nimmt. Der Großteil der Zeit wird für Abstimmungsprozesse, Recherchen und Informationsverarbeitung aufgewendet. Hier mal eine Liste möglicher Texterarbeiten:

• Kundengewinnung, Kundenkontakt und Kundenbindung
• Briefinggespräche beim Kunden oder per Telefon
• Durchlesen von Projektunterlagen, die der Texter vom Kunden bekommen hat
• Eigene Recherchen zur Zielgruppe, zum Unternehmen, zum Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit, zum
Wettbewerb, zu bisherigen Werbespuren des Unternehmens und vieles mehr.
• Sichtung aller relevanten Informationen
• Bewertung aller Informationen & Analysen
• Hinterfragen des Briefings
• Aufbereitung der Rechercheergebnisse als Präsentation
• Rebriefinggespräche und –präsentationen beim Kunden oder per Telefon
• Entwicklung einer Textkonzeption
• Abstimmung mit dem Auftraggeber
• Beginn der Textarbeit
• Entwicklung einer Textstruktur
• Erstellung eines Rohtextes
• Redaktion des Rohtextes
• Erstellung eines Feintextes
• Erstellung des Textmanuskriptes
• Abstimmung mit dem Kunden
• Korrekturen
• Finalisierung

Warum das alles?

Der Texter wir gerufen, weil er viel vom Texten versteht. Er wird auch gerufen, weil er den Ehrgeiz hat, den bestmöglichen Text zu texten. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Texter gerade auch die Vorarbeiten so gründlich machen, wie oben aufgelistet. Denn nur, wenn ich das Angebot, das Unternehmen, den Wettbewerb und die Zielgruppe genau kenne, kann ich eine wirksamen Text texten.

Was ist ein wirksamer Werbetext?

Ein wirksamer Werbetext ist ein Werbetext, der eine gewünschte Wirkung beim Leser hervorruft. Welche Wirkung das sein soll, muss der Kunde sagen. Und der Texter muss es hinterfragen. Und beide müssen sich letztlich einigen. Gewünschte Wirkungen können z.B. sein: Kauf, Anruf, E-Mail, Download. Aber auch eine Haltungsänderung kann eine gewünschte Werbewirkung sein.

Wie schreibt man einen wirksamen Werbetext?

Man kann einen wirksamen Werbetext schreiben, wenn man sich präzise auf Ziel, Zielgruppe und den Nutzen für die Zielgruppe geeinigt hat. Nur wenn ich einen Werbetext schreiben kann, der dem Leser einen interessanten Nutzen verspricht, dann wird überhaupt weitergelesen. Und nur, wenn weitergelesen wird, kann eine Reaktion erfolgen.

Wie verspricht man einen interessanten Nutzen?

Auch harte Denkarbeit: Zunächst muss der Werbetexter herausfinden, was überhaupt der interessanteste Nutzen für die Zielgruppe ist. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, muss der Texter das Produkt, die Dienstleistung oder das Angebot auf den Nutzen hin untersuchen. Der beste Nutzen steckt im Angebot selbst. Kann sein, dass sich der Nutzen im Angebot sogar versteckt – vielleicht sogar hinter anderen Nutzen. Ergebnis der Nutzensuche ist mit Sicherheit eine Nutzenliste. Diese muss dann gewichtet werden. Am Ende dieses Prozesses steht dann der Hauptnutzen. Dieser Nutzen muss dann in ein attraktives Versprechen gepackt werden.

Wohin mit dem attraktiven Nutzen-Versprechen?

Das attraktive Nutzen-Versprechen ist das wichtigste Element eines Werbetextes. Deshalb muss es auch ganz groß rausgestellt werden. In einer Anzeige, auf einer Internetseite oder Landingpage, auf einem Plakat ist es die Headline. In einem Werbebrief und einer Werbe-E-Mail ist es die Betreffzeile. In einem Tweet steht es ganz vorne. Warum in der größten Schriftgröße und ganz vorne? Weil es so zuerst ins Auge fällt und fallen soll. Der Leser liest – und muss verstehen, worum es geht. Das ist wichtig, weil viele Menschen aus vielerlei Gründen nicht weiterlesen: Auch wenn nur die Headline gelesen wurde – die Botschaft ist angekommen. Und wirkt vielleicht sogar weiter.

Wie geht’s weiter?

Danach geht’s weiter im Text: Wenn Sie es geschafft haben, dass Ihr Leser weiterliest, dann müssen Sie ihn mit weiteren zielführenden Informationen füttern. Aber immer kurz und knackig – einfach und direkt. Nicht vergessen: Es handelt sich um Werbung. Auch Menschen, die gerne lesen, werden sich die Worte nicht auf der Zunge zergehen lassen, wie kostbaren Rotwein. Nein: Sie wollen dann schnelle Infos, Hinweise und Handlungsanleitungen. Der Werbetext muss nun blitzschnelle Antworten auf folgende Fragen geben:

• Worum geht’s?
• Was bringt’s?
• Was kostet’s?
• Was muss ich machen, um es zu kriegen?

In der Kürze liegt die Würze

Das alles muss kurz und knackig auf den Punkt kommen: Niemand hat Lust Werbetexte zu lesen. In der Kürze liegt übrigens nicht nur die Würze – es steckt auch viel Arbeit drin. Kürzen kostet Zeit. Je kürzer ein sorgfältig vorbereiteter Werbetext ist, umso länger dauert es, ihn zu texten. (Auch ein Grund, warum Werbetexte niemals zum Preis pro Wort getextet werden können.)

Mit anderen Worten:

• Listen mit magischen Wörtern, Headlines oder Werbetexten, die wie verrückt verkauft haben, nützen höchstens als Inspirationsquelle. Sie lesen, was andere Texter bereits getextet haben. Sie können dort vielleicht sogar lesen, dass diese oder jede Headline besonders viel Umsatz gebracht hat. Aber Sie wissen nicht wieso, weshalb und warum.

• Dazu kommt: Diese Listen werden niemals die Arbeit leisten, die ein guter Werbetexter für Sie macht: Sich ganz in Ihr Angebot zu versenken, mit dem einzigartigen Nutzenversprechen wieder aufzutauchen und daraus einen wirksamen Werbetext zu schmieden. Und Sie werden Ihnen natürlich niemals das Feedback bekommen, das Ihnen ein Werbetexter als Außenstehender geben kann.

• Zur Textarbeit gibt es keine Alternative: Entweder Sie machen sich selbst die Mühe – oder Sie beauftragen einen Werbetexter. Nur so bekommen Sie den maßgeschneiderten Werbetext, den Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung oder Ihr Unternehmen verdient hat.

Werbetexter wünscht wunderbare Weihnachten

In wenigen Tagen ist endlich wieder Weihnachten. Ein Fest, das auch Werbetexter lieben – und feiern. Höchste Zeit, einen werbetexterlichen Weihnachtsgruß in die Welt zu texten: Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, ein paar wunderbare Feiertage, eine rauschende Sylvesterparty und einen erstklassigen Start ins neue Jahr: Möge 2014 noch besser werden, als 2013! Ihr Berliner Werbetexter Thorsten Simon

Werbetexter Berlin textet und veröffentlicht neuen Pressetext für A&O Getränke

Als Werbetexter Berlin und Pressetexter darf ich jede Woche einen Pressetext für A&O Getränke texten und online veröffentlichen. Hier ist der neueste Pressetext zum Thema „Weihnachtsfeiern“

Weihnachtsfeiern entspannt organisieren und feiern – mit unserem Premium Getränkelieferservice auf Kommission – Getränkelieferservice Berlin Blog.

Ideengold Online PR – Pressetext für A&O Getränke

Der Pressetexter von Ideengold Online PR Thorsten Simon hat einen neuen Pressetext für den Berliner Getränkelieferservice A&O Getränke getextet und online veröffentlicht. Hier der Text im A&O-Blog:

Getränkelieferservice Berlin Blog – Der Blog vom großen Berliner Getränkelieferservice A&O Getränke und der neuen Autovermietung für Hummer, Mustang, Camaro & Co von Joker47.

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